Die ursprüngliche Rezeptur stammt von zwei Schweden, daher auch der Name. Der “kleine Schwedenbitter” enthält weniger Zutaten, ist aber vermutlich deshalb bekannter, da er von der Kräuterkundigen Maria Treben bevorzugt verwendet wurde. In der Wirkung würden wir sowohl den kleinen Schwedenbitter als auch den großen ähnlich beschreiben. Geschmacklich finden wir die große Schwedenbitter-Rezeptur bekömmlicher.
Schwedenbitter übt auf Grund seiner Zusammensetzung und Herstellung einen vorteilhaften Einfluss auf unseren Körper aus. Er wirkt anregend auf Stoffwechsel und Verdauung und ist ein altbewährtes Hausmittel zur inneren und äußeren Anwendung.
Zutaten:
Myrrhe, Angelikawurzel, Eberwurzel, Zitwerwurzel, Manna, Pfefferminzblätter, Salbeiblätter, Wermutkraut, Bohnenkraut, Quendelkraut, Ingwerwurzel, Zimtrinde, Gewürznelken, Muskatnuss
Zubereitung:
100 Gramm des Kräuteransatzes in eine 2-Liter Flasche geben und mit 1 ½ Liter Ansatzkorn übergießen. An einem warmen Ort 10 bis 14 Tage stehen lassen und täglich mehrmals schütteln. Dann die klare Flüssigkeit abgießen und in Flaschen abfüllen. Kühl und dunkel lagern.
Lagerung:
Trocken, kühl und vor Licht geschützt lagern.
Besondere Hinweise:
Nach Entnahme wieder gut verschließen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
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