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Moringa

Was ist Moringa?

Moringa ist die einzige Pflanzengattung aus der Familie der Bennussgewächse (Moringaceae). Sie wächst zu Sträuchern oder kleinen Bäumen mit sukkulenten, angeschwollenen Stämmen heran. Schneidet man die Stämme ein, entströmt ein scharfer, senfähnlicher Geruch, dem der Baum auch seinen Beinamen Meerrettichbaum verdankt. Die wenigen Zweige trocknen in Dürreperioden zu, um in Feuchteperioden wieder schnell auszutreiben. Meringa trägt grüne Laubblätter und bildet kleine, weiße Blüten, die sich zu Kapselfrüchten entwickeln. Moringas wachsen bis zu sechs Meter im Jahr und produzieren bis zu 5.000 Samen. Fast alle Pflanzenteile des Baumes sind für den menschlichen Verzehr geeignet. Die getrockneten Blätter werden zum Beispiel zur Zubereitung von Moringatee verwendet.

Woher stammt Moringa?

Moringa stammt aus der nordindischen Himalayaregion. Zum Wachstum benötigt der Baum viel Licht und Wärme, aber nur wenig Wasser. In Indien nutzt man Moringa bereits seit mehr als 5.000 Jahren. Der Baum wird schon den den Veden, alten indischen Schriften, erwähnt und ist ein wichtiger Bestandteil der Ayurvedischen Medizin. Durch Handelsbeziehungen mit den Römern wurde der Baum vor rund 2.000 Jahren bei den Römern bekannt. Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts gilt Moringa in Europa heute als sogenanntes “Superfood”.

Wie schmeckt Moringatee?

Wie alle Pflanzenbestandteile enthalten auch Moringa-Blätter einen hohen Anteil an Senfölen. Diese ätherischen Öle verleihen dem Tee einen scharfen, leicht salzigen Geschmack. Wer es etwas milder mag, mischt den Tee mit Honig und Zitronensaft. Für die Zubereitung werden die zu Pulver gemahlenen Blätter mit etwa 80 °C heißem Wasser übergossen. Durch die niedrigere Wassertemperatur bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Moringatee kann heiß und kalt getrunken werden. Durch seinen hohen Mineralstoffgehalt eignet sich der gekühlte Tee optimal als Durstlöscher beim Sport sowie als Erfrischungsgetränk an warmen Tagen. Moringatee ist koffeinfrei und lässt sich daher auch von Kindern genießen.

Moringatee in der Naturheilkunde

Moringa gilt als die nährstoffreichste Pflanze der Welt. In Indien bezeichnet man ihn daher auch als “Baum des Lebens”. Die Ayurvedische Medizin setzt die Pflanze als Heilmittel für mehr als 300 Erkrankungen ein, darunter Asthma, bakterielle Infektionen und Diabetes. Mehrere medizinische Studien konnten die positiven Gesundheitseffekte des Moringatees belegen. Der hohe Gehalt an Eisen und Phosphor sowie an den Vitaminen B1, B2 und E regt zum Beispiel den Zell-Stoffwechsel an. Calcium unterstützt den Knochenaufbau, Betacarotin und Vitamin A stärken Augen und Schleimhäute, Vitamin C unterstützt das Immunsystem.

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